KI und Recht verstehen – mit Dr. Nils Christian Haag

Shownotes

Was ist erlaubt, was riskant, was völlig harmlos? In dieser Episode klärt Rechtsanwalt Dr. Nils Christian Haag (Intersoft Consulting) im Gespräch mit OMR Report-Chefredakteur Rolf Hermann, was Marketingverantwortliche und Creator*innen beim Einsatz von KI-Tools rechtlich beachten müssen. Von Urheberrecht und Markenfragen über das KI-Gesetz der EU bis zu Datenschutz, Kennzeichnungspflichten und der Frage: Wem gehört eigentlich ein KI-generierter Text oder ein Bild? Nils erklärt praxisnah, wo die wirklichen Fallstricke liegen und warum die meisten Tools im Alltag rechtlich sicher genutzt werden können. Für alle, die Content produzieren, ist diese Folge ein Muss.

Über diese Themen sprechen Rolf und Nils:

  • Was der EU AI Act wirklich regelt – und was nicht
  • Wem KI-generierte Bilder, Videos und Texte gehören
  • Was bei der Nutzung eigener Marken oder Personenbilder in KI-Tools gilt
  • Was bei Italian Brainrot rechtlich spannend (aber ungeklärt) ist
  • Muss KI-generierter Content gekennzeichnet werden?
  • Datenschutz und Geschäftsgeheimnisse in KI-Systemen
  • Warum viele Datenschutzverstöße unbemerkt bleiben und riskant sind
  • Wann und wie Unternehmen sichere KI-Setups aufbauen sollten

3 Tipps für die Praxis

  1. Prüft die Lizenzbedingungen der Tools: Nur weil ihr ein Bild oder Text mit KI generiert, heißt das nicht automatisch, dass ihr alle Rechte daran habt.
  2. Verwendet keine sensiblen Daten in offenen Tools: Nutzt sichere, geschlossene Systeme oder vertraglich abgesicherte Lösungen.
  3. Nutzt KI kreativ – aber mit Menschenverstand: Eine rechtliche Prüfung durch euch oder euer Team reicht meist aus, um Inhalte bedenkenlos zu nutzen.


Weiterführende Links:
Dr. Nils Christian Haag bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-nils-christian-haag-89242170/
Rolf bei LinkedIn https://www.linkedin.com/in/rolf-hermann/
OMR Education Newsletter https://education.omr.com/pages/newsletter
OMR Education bei LinkedIn https://www.linkedin.com/showcase/omr-education-/
OMR Education bei Instagram https://www.instagram.com/omr.education/
Geförderte Weiterbildung bei OMR Education: https://education.omr.com/pages/gefoerderte-weiterbildungen-arbeitsvermittler
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Produktion: Podstars by OMR

Transkript anzeigen

00:00:04: Der OMR Education Podcast.

00:00:09: Es ist mal wieder Montag.

00:00:10: Zeit für eine neue Folge OMR Education.

00:00:12: Mein Name ist Rolf Herrmann.

00:00:13: Ich bin der Chef-Redakteur der OMR Reports.

00:00:15: Musst du KI-Content im Internet kennzeichnen?

00:00:18: Ja oder nein?

00:00:19: Sei es ein LinkedInbeitrag, ein Blog-Post oder in einer anderen Verwendung?

00:00:23: Ich weiß es nicht, aber mein Gast heute weiß es.

00:00:25: Dr.

00:00:25: Nils Hark ist am Start.

00:00:27: Jurist und Experte, für alles, was du zum Thema Jura, KI und Datenschutz wissen musst.

00:00:32: Eine richtig super Episode.

00:00:33: Schreib am besten direkt mit, wo der Stolpersteine lauern und Nils gibt dir die passende Antwort, wie du über diesen Stein rüberkannst.

00:00:39: Deshalb lehne dich zurück, rück dein Airport zurecht und dann viel Spaß mit Jura und KI mit Dr.

00:00:44: Nils Hake.

00:00:45: Wir gehen rein.

00:00:46: Moin Nils, schön, dass du da bist.

00:00:47: Moin, hallo.

00:00:48: In guter Alter.

00:00:49: OIM Education Traditionen, wer bist du?

00:00:50: Was machst du da und warum?

00:00:51: ist eine saugut Idee, mit dir über das Thema Jura zu sprechen?

00:00:54: Ja, mein Name ist Nils Haag, ich bin Rechtsanwalt von InterSoft Consulting.

00:00:58: Wir beraten im Datenschutz IT Security und Forensik.

00:01:02: Man kennt uns am ehesten von Doktor Datenschutz, das ist unser Blog, in dem wir täglich über Datenschutz schreiben und letztendlich aus unserer Unternehmenspraxis berichten, wie wir Unternehmen zu einem Rechtsthemen und Daten beraten und natürlich auch mit KI Bezug.

00:01:16: Datenschutz und KI sind ja gerade spannende Themen, weil ja diese KI-Geschwindigkeit hat er dazu geführt, dass wir alle nicht mehr wissen, was dürfen wir und was dürfen wir nicht machen.

00:01:23: Darüber wollen wir heute sprechen.

00:01:25: Nimm uns doch mal mit so diesen wichtigsten großen Gesetzgebungen, die man einfach kennen sollte, so als Password.

00:01:31: Ja, also da ist allen voran erstmal das KI-Gesetz zu nennen oder AI-Act of English oder auch KI-Verordnung genannt.

00:01:37: Das ist ein Gesetz der EU, mit dem versucht wurde, so die spezifischen KI-Risiken so regulatorisch anzugehen.

00:01:46: Also man wollte was schaffen, was so Grundrechtsschutz schafft und Schutz schafft vor Diskriminierung und all solchen Themen.

00:01:54: Das ist sozusagen so das spezifische Gesetz, was so über allem steht.

00:01:58: Unternehmen gibt es natürlich noch eine ganze Menge andere Vorschriften, die es auch sowieso schon gibt, die DSGVO Urhebergesetz und sonst wie.

00:02:05: die dann aber auch durchaus auch eine Rolle spielen und teilweise sogar noch eine größere in der Praxis.

00:02:09: Also es gibt gar nicht so viele KI-Gesetze, wie man das geführt hat.

00:02:12: Und es gibt halt nur diesen einen großen, dieses eine große EU-Paket und ansonsten das, woran wir uns eh schon die ganze Zeit gehalten haben oder sollten.

00:02:18: Ja, ganz genau so ist es.

00:02:19: Und tatsächlich ist das KI-Gesetz für die meisten auch gar nicht so relevant, weil es hat halt so ein paar Regelungen, vielleicht können wir auch gleich noch im Detail eingehen, was so wirklich streng verboten ist, also so was wie ... Emotionskontrolle am Arbeitsplatz.

00:02:34: Also wenn man jetzt auf die Idee käme, jeden Montagmorgen Teams-Meeting, wenn man mal wissen, wie die Leute so drauf sind und das anhand mit KI, anhand der Gesichtszüge zu erkennen, das wäre auf jeden Fall verboten.

00:02:47: Und dann gibt es halt noch ein paar spezifische Regelungen, aber die gelten im Wesentlichen für wirklich Hochrisikosysteme.

00:02:53: Und andersrum gesagt, so in dem täglichen Einsatz, wie wir meistens das so kennen, ich nutze ChatGP Team, Arbeitsalltag oder ... KI-Tool zur Bildgenerierung ist tatsächlich das KI-Gesetz gar nicht einschlägig oft, sondern eher die anderen allgemeinen Vorschriften.

00:03:07: Dann lass uns doch mal in das für den fortgeschrittenen Heimanwender einsteigen, was wir so als am Arbeitsplatz haben.

00:03:13: Dann sind wir über Urheberrecht und Markensprechen speziell beim Thema Bildrechte.

00:03:18: Hast du eben gerade selber gesagt, ich kann Tools nutzen, um Bilder oder Videos erzeugen zu lassen?

00:03:22: Meine ganz platte Frage, wem gehört das denn am Ende?

00:03:24: Ja, das ist schon mal eine gute Einstiegsfrage, weil tatsächlich so im Urheberrecht das Urheberrechte nur für natürliche Personen entstehen können.

00:03:33: Das heißt, wenn ich einen Bild zum Beispiel generiere mit einem KI-Tool, dann kann erstmal das KI-Tool selbst oder der Softwarehersteller keine Urheberrechte so generisch daran bekommen, sondern solche Urheberrechte oder eben Nutzungsrechte dann... Lassen sich zum Teil vertraglich einräumen.

00:03:52: Das heißt, wenn ich jetzt ein KI-Tool nutze und erstellen Bild, ist durchaus möglich, dass in den Lizenzbedingungen steht.

00:03:59: Ich darf das erst mal gar nicht nutzen, sondern der Softwarehersteller hat da gewisse Rechte an diesem Bild.

00:04:03: Aber rein generisch entsteht das nicht.

00:04:05: Also anders, wenn ein Mensch ein Bild malt, dann stehen dem erst mal die Rechte zu, weil es eine geistige Schöpfung des Menschen ist, sodass so die Idee, die es da eigentlich gibt.

00:04:15: Und dieses Recht entsteht erst mal eigentlich nicht, wenn ich ein Bild KI generiere.

00:04:21: Das heißt, ich kann damit machen, was ich möchte in dem ersten Schritt?

00:04:23: Genau, im ersten Schritt ist das so.

00:04:26: Das heißt, ich sollte erst mal gucken, wenn ich dieses Bild generiert habe, ob irgendwelche Nutzungsrechte aus dem Vertrag entgegenstehen.

00:04:31: Das ist oft so, dass bei den kostenlosen Lizenzen die Hersteller sich der Rechte einräumen lassen, während wenn ich dann eine Business-Lizenz einkaufe, dann habe ich wirklich erst mal selbst die Rechte.

00:04:42: Und dann kommt es aber eigentlich zu der spannenden und praktisch relevanten Frage.

00:04:47: Was kann ich da mit diesem Bild machen und besteht dann vielleicht die Möglichkeit, dass ich Urheberrechte verletze?

00:04:52: Und das ist aus meiner Sicht eigentlich so der spannendste Punkt, in dem wir mal einsteigen sollten und das mal ein bisschen genauer beleuchten sollten, weil das in der Praxis eine große Rolle spielt.

00:05:00: Machen wir gleich sehr gerne.

00:05:01: Ich habe ein sehr schönes Beispiel mitgebracht, das euch da draußen freuen wird.

00:05:03: Irgendwie noch eine andere Frage.

00:05:04: Ich kann ja bei einem Bildgenerierungs-Tool auch sehr Ei-Elemente beispielsweise von mir hochladen, ein Logo und ähnliche Dinge.

00:05:12: Wem gehört das dann, wenn diese Sachen dabei rauskommen?

00:05:14: Weil dann ist es ja vorher, wenn meine Marke ja geschützt ist, meine eigene Marke hochgeladen.

00:05:19: Genau.

00:05:20: Also man muss das trennen eigentlich in zwei Schritte am besten.

00:05:22: Dann kann man es am besten verstehen.

00:05:25: Der erste.

00:05:26: Schritt ist erst mal auch das Training der KI, also was man erst mal rein gibt.

00:05:31: Da ist erst mal relativ viel erlaubt.

00:05:34: Es gibt im Urhebergesetz eine Schranke, das ist der forty- vier B-Urhebergesetz, der sagt, dass Text-Mining oder ob das Anlernen von solchen Tools erst mal erlaubt ist, sobald das frei verfügbar ist, was ich da habe.

00:05:49: Also wenn ich das berechtigt, ob ich finde oder das offene Internet ist, Dann darf das KI-System das erst mal aufnehmen, um damit erst mal zu lernen.

00:05:56: Das ist sozusagen so der erste Schritt.

00:05:58: Das kann Tiritsch auch wirklich geschütztes Bild sein, das kann eine Marke sein, was auch immer.

00:06:04: Die spannende Frage ist dann so die Anschlussfrage, was mache ich dann damit?

00:06:07: Und wenn ich dann ein generiertes Bild oder vielleicht auch Logo verwenden möchte, dann kann das durchaus gegen andere Rechte verstoßen und dann ganz klassisch gegen Markenrechte, aber auch gegen Urheberrechte.

00:06:19: später in dem Moment aber auch gar keine Rolle mehr, ob das jetzt KI generiert wurde oder ob ich das selbst gemalt habe.

00:06:24: Sondern dann gelten im Grunde die allgemeinen Vorschriften, dass ich eben gucken muss.

00:06:28: Zum Beispiel habe ich eine Verletzung einer anderen Marke, weil eine Verwechslungsgefahr entstanden ist.

00:06:34: Ich habe mir jetzt zum Beispiel neulich bei Google Storybook, das nehmen wir jetzt jenseit in den Ginnener Bücher oder Erklärbücher, die man sich da erstellen lassen kann, habe ich mir ein Buch erstellen lassen, wo Batman und Harry Potter was zusammengemacht haben.

00:06:45: Das hat das durchgewunken.

00:06:46: Also eben, da war nachher das Batman-Zeichen drin.

00:06:49: Da wurden die originalen Namen benutzt, auch durchaus.

00:06:52: Ich denke mir, bei Harry Potter wird alles geschützt sein.

00:06:56: Also es war deutlich, als Harry Potter zu erkennen.

00:06:58: Hast

00:06:58: du wo erst mal Glück gehabt?

00:06:59: Je nachdem, was man dann macht.

00:07:01: Also weil die Gefahr ist, wenn du jetzt das kommerziell verwerten würdest, also verkaufst jetzt dein neues Comic oder deine Story.

00:07:08: Dann wäre es eben durchaus möglich, dass die Rechteinhaber von Harry Potter sonst wie dann dagegen vorgehen, weil es eine Verwechslungsgefahr gibt oder eine Ähnlichkeit zu einem geschützten Werk.

00:07:20: Und dann könnten die entsprechende Ansprüche Geld machen.

00:07:22: Aber es hängt vor allem davon ab, wie du das nutzt.

00:07:24: Also wenn du das erst mal für dich machst und den eigenen Kindern irgendwie vorliest oder was auch immer, ist das kein Problem, das kann man machen.

00:07:31: Aber wenn man jetzt anfangen würde, es anzubieten, kommerziell zu verwerten.

00:07:34: dann würden eben die rechte Inhaber, die auch entsprechend Unterlassungs- oder vielleicht auch Schadensersatzansprüche gelten machen können.

00:07:40: Wir haben schon zwei Sachen besprochen.

00:07:41: Einmal erschaffen wir aus dem Nichts ein Bild, eben wir erschaffen aufgrund von Marken-Elementen, nehmen wir mal ein Bild in das Drittes Jahr, ich erschaffe ein Bild mit meinem Bild, also mit meiner Persönlichkeit.

00:07:52: Wie ist es damit?

00:07:53: Ich habe auch vor einem Gesetz in Dänemark gelesen, wo der dänische Staat versucht hat, die eigene Person irgendwie als Marke Eintrag oder Schützen zu lassen.

00:08:02: Wie verhält es sich mit dem Bereich?

00:08:04: Ja, sehr spannend.

00:08:05: Also, erst mal, das Recht am eigenen Bild ist auch geschützt, also in Deutschland auch im Kunsturhebergesetz oder allgemeinen Persönlichkeitsrechten.

00:08:14: Das heißt, es darf nicht jeder einfach mit einem Foto von mir machen, was er möchte und im Zweifel kann ich dagegen vorgehen.

00:08:19: Und auch da sind wir erst mal wieder in allgemeinen Regelungen in Deutschland, zumindest.

00:08:24: Da ist ein BGB geschützt, also ich kann eine Unterlassung und auch Schadenssatz verlangen, wenn das eben zu sehr meine Persönlichkeitsphäre verletzt.

00:08:32: Das heißt, es bereuchte aus Deutscher sich jetzt gar nicht unbedingt weitere Ansprüche.

00:08:37: Und trotzdem ist rechtspolitisch immer so die Überlegung, ist das jetzt irgendwas Neues, eine neue Gefahr, müssen wir dagegen was tun.

00:08:43: Und das ist so die Überlegung der dänischen Ratspräsidentschaft in der EU-Moment.

00:08:47: Also da wurde mal angekündigt, man will ein Gesetz machen, um explizit vor solchen, ja, auch Deepfakes oder Missbrauch von Fotos eben zu schützen.

00:08:57: Weil man meint, das bereuchte vielleicht besondere Ansprüche.

00:09:00: Da wurde berichtet, dass es eine Initiative gibt, aber es ist noch nichts Konkretes da, was es an Vorschriften gibt.

00:09:05: Das heißt, im Moment wäre es so, wenn jetzt jemand irgendwie ein Foto von dir verfälschen würde und irgendwie bei Insta posten würde, dann könntest du da nach allgemein zivilrechtlichen Vorschriften gegen vorgehen.

00:09:17: Schranken hat das dann irgendwann wieder, wenn es vielleicht bei jemandem ist, der in der Öffentlichkeit steht, dann spielt auch Kunstfreiheit, Meinungsfreiheit eine Rolle.

00:09:25: Und das ist immer wieder eine Abwägung, die man ertreffend ist.

00:09:26: Hast

00:09:26: du mal schon, wenn ich Memes mit Donald Trump zum Beispiel oder irgendwas, dass es eine Person aus öffentlichen Interessen ist?

00:09:30: Genau.

00:09:31: Und da kann man halt durchaus weitergehen und hat gewisse Interessen, auch satirische Interessen, während wenn ich das von der Privatperson mache, die gar nicht in der Öffentlichkeit steht, dann sind die Schranken natürlich dann geringer.

00:09:45: Das darf ich in der Regel nicht nutzen, ohne die Zustimmung der Person.

00:09:48: Also sind wir da eigentlich als Menschen, die im Marketing arbeiten und kontern mit diesem Tool zu Herstellen eigentlich auf der sicheren Seite?

00:09:54: Alles, was du jetzt zu Bildern erklärt, das gilt logischerweise auch für Videos, oder?

00:09:58: Ganz genau.

00:09:58: Also das gilt genauso.

00:10:00: Und es hat natürlich auch bei Prominenten irgendeine Grenze.

00:10:02: Also wenn es dann wirklich ins verletzende, beleidigende geht oder so, dann könnten die natürlich auch entsprechende... Ansprüche Geld machen, aber auch das ist wiederum nichts KI-spezifisches.

00:10:12: Das hat es im Grunde vorher auch schon gegeben durch Karikaturen oder sonst wie.

00:10:16: Lass uns mal einen einen Fall einsteigen und das ein bisschen spezieller wo es darum geht mit KI generierten Inhalten, kompensiert Interessen zu verfolgen und da auch aus verschiedensten Revenue Streams einfache Mal der Löse zu erzielen.

00:10:27: Ich dachte, wir reden mal über Italien Brainrod.

00:10:30: Das sind ja Dinge, die bei der erste Falle, die du beschrieben hast, die einfach künstlich entstanden sind.

00:10:35: Wir haben uns alle gefreut, oder es ist gehasst, wie auch Römer ist, aber die Perspektive über Konten.

00:10:40: Den Schmackssache.

00:10:41: Einmal ein Content mit Tung-Tung-Tung-Saurur und ähnlichen Kandidaten.

00:10:45: Die müssen ja irgendwo entstanden sein.

00:10:46: Mittlerweile ist das ja überhaupt nicht mehr zu kontrollieren.

00:10:48: Also es gibt ja Merch damit, es gibt ein Adventsker, dann habe ich immer gesehen, Sammelnkarten ähnliches.

00:10:52: Drösel diesen Fall mal auf.

00:10:54: Du bist ja hier als unser Profile heute hier.

00:10:55: Irgendwie, wer begeht da wo, um eine Überrechtsverletzung?

00:10:59: Ja, es sind super Beispiele, ne?

00:11:01: Weil jetzt erst mal werden eingangs gesagt, KI-generierten Inhalten entstehen erst mal keine Urheberrechte, ne?

00:11:07: Und das sind ja ganz klar rein KI-generierte Bilder.

00:11:10: Wie kreativ der Prompt ist, mag ich gar nicht mal so zu beurteilen, weil das ist halt ein Aspekt, wo vielleicht doch bei einem KI-generierten Bild Nutzungsrechte entstehen könnten, indem man nämlich sagt, der Prompt oder das, was man eben alles dafür als Mensch reingegeben hat, ist quasi ... schon so kreativ und so eine Schöpfung, dass dem allein schon einen Schutz zukommt.

00:11:32: Also, das ist eine Frage, die man sich mal stellen kann.

00:11:34: Hab ich noch keinen Urteil zu gesehen oder keinen Fall, wo das wirklich mal der Fall war?

00:11:38: Und ich würde es jetzt hier ehrlicherweise in dem Fall auch noch nicht annehmen, dass das jetzt so ausgefeilt ist, dass das schon schützenswert ist.

00:11:44: Deshalb ist insgesamt, würde ich das so bewerten, diese Italien-Brainrod-Bilder, das sind auch sehr viele verschiedene, oft, glaub ich, auch relativ einfach und billig gemacht.

00:11:52: Würde ich jetzt mal behaupten jedenfalls.

00:11:55: Die erreichen jetzt noch nicht die Höhe ... die Schöpfung so, dass die jetzt aus dem Prompt heraus schützenswert wäre.

00:12:00: Und dann ist es erst mal im Grunde nur eine Idee, die dahinter steckt.

00:12:04: Und die ist per sie erst mal nicht schützenswert.

00:12:07: Das heißt, andersrum gesagt, wenn ich jetzt auf die Idee komme, ich will auch diesen Style verwenden, um für meine Firma T-Shirt zu drücken, dann kann ich durchaus mir auch solche, darauf aufspringen, sozusagen auch solche Figuren kreieren.

00:12:20: Das Einzige, wo ich eben aufpassen müsste, wäre, wenn ich schon ein fertiges, ein fertigen Charakter da nehmen würde.

00:12:25: und den bei mir drauf drucken, dann kann es eben sein, dass der Recht entgegenstehen, die sich ein anderer vielleicht schon gesichert hat oder die durch das Tool gesichert wurden.

00:12:33: Aber wenn ich quasi nur die Idee übernehme, dann habe ich jedenfalls kein Problem.

00:12:38: Das wäre dann ja bei diesen ikonischen Figuren, ja, also die Valerina, Cappuccina oder sowas, ja, ja, mal dann der Fall.

00:12:45: Aber genau die sind es ja, die man ja mal jetzt auf dem Merch findet, die man als Kuscheltiere kaufen kann.

00:12:50: Wie sagt ihr mal, die es jetzt als Sammelkarten gibt?

00:12:51: Ich hab jetzt nicht genau hingeguckt, weil ich das gesehen hab, so ein kleines Ehr irgendwo in der Eingekreiste.

00:12:56: Genau,

00:12:56: also das Ehr, das ist auch eher ein amerikanisches Phänomen.

00:12:59: Nach deutschem, europäischen Urheberrecht müsste man dann tatsächlich eben gucken, ob sozusagen sich Nutzungsrechte dort irgendwo gesichert wurden.

00:13:08: Also generisch sind die erst mal nicht entstanden.

00:13:11: Aber wer hat vielleicht die Idee, ob sich das hat jemand... Irgendwann hat es schützen lassen oder gesagt hat, man kann Richtung Patent denken, wobei ich glaube, so einzigartig ist das am Ende nicht.

00:13:21: Aber es ist tatsächlich ein spannender Fall, weil diese Nutzrechte erst mal so nicht entstehen.

00:13:27: Das heißt, wenn es jetzt zu einem Streit käme, würde ich behaupten, würden diejenigen, die sich dann auf Rechte berufen, sagen, hier, wir haben quasi das so ausgefallen und so genau beschrieben, das hat einen Schutzwert an sich.

00:13:39: Und das wäre dann ein spannender Rechtsfall, der aber noch nicht entschieden ist.

00:13:42: Das heißt also, er oder sie, der im Keller sitzt und sich jetzt ärgert, weil er die Idee zu diesem ersten Prompt von einer dieser ikonischen Figuren hatte, der könnte sich jetzt melden und sagen, ach, das war meine Idee.

00:13:50: Genau.

00:13:51: Also das könnte man versuchen, aber wie gesagt, Idee reicht halt nicht, sondern du müsstest dann quasi auf diesen einen Charakter gehen und sagen, hier, den hab ich so spezifisch ausgeformt und der füllt sich so und so und so genau, deshalb ist das sozusagen meine persönliche Schöpfung und die überwiegt quasi das, was die KI da reingegeben hat.

00:14:09: Und das würde ich in den Beispielen... vermuten, dass das nicht reichen würde.

00:14:13: Ich find das deshalb so spannend, weil ich kann ja genauso eine Figur eben halt ja auch als mein Maskottchen oder was auch mal als Marke eben halt erzeugen ist.

00:14:20: Das ist alles, was wir in diesem Beispiel besprechen, übertragbar, mal da aufs Marketing im Endeffekt.

00:14:26: Wenn er oder sie sich jetzt melden würde, ging das rückwirkend oder erst ab dem Tag, wo er sich dann hat, diese Marke eintragen lassen?

00:14:32: Also wenn es um Markenschutz ginge und das wäre wahrscheinlich auch das Relevanteste.

00:14:36: Also wenn du Richtung Maskottchen denkst, wäre das glaube ich das, was ich raten würde.

00:14:39: Also du hast so ein... Ein super gutes Maskottchen geschaffen, das ist ja bekannt geworden, dann sollte man sich das halt über eine Marke, eine Bildmarke schützen lassen.

00:14:47: Und dann könnte ich ab Zeitpunkt der Eintragung dann auch entsprechend ansprüche Geld machen, vorher aber nicht.

00:14:51: Aber Markenschutz wäre wahrscheinlich das, was am besten dann greifen würde.

00:14:56: Jetzt gibt es ja noch einen anderen Revenue Stream oder zwei sogar eigentlich halt in diesem Universum.

00:15:00: Das eine ist ja das Creator.

00:15:03: zwei verschiedene Arten von Content damit erzeugen.

00:15:05: Also einmal gab es diese Battles, wo dann diese Italien Brainrod Sachen gegeneinander angetreten sind.

00:15:09: Und das zweite ist ja auch generell ich mache Content mit diesen Inhalten oder mal darüber.

00:15:14: Und ich werde dann ja auch als erfolgreicher Creator von den Plattformen vergütet.

00:15:17: Also in dem Moment habe ich ja durch dich gelernt, wo Geld fließt.

00:15:20: Muss man ja genauer hingucken, wie verhält es sich da?

00:15:24: Ja, dann auch da, wenn die Figuren dort auftauchen und sie geschützt sind, dann darf ich das auch nicht ohne Weiteres verwenden.

00:15:30: Also es sei denn, es wäre jetzt irgendwie eine Art von Berichterstattung oder so, aber wenn ich wirklich zum Beispiel Battles veranstalt und dann Charaktere, die irgendwie geschützt sind, dort auftauchen lasse, dann sind die auch geschützt, dann müsste ich auch möglicherweise mit Ansprüchen gegen mich rechnen.

00:15:44: Ich

00:15:44: glaube, aufgrund von der Flutes-Content, und da das wahrscheinlich auch nicht eingetragen ist, muss ja keiner bisher mit Reversionen richten.

00:15:49: Genau.

00:15:49: Also das war eben in der Annahme sozusagen, das wäre geschützt, zum Beispiel als Marke, aber jetzt in dem Italien-Brainrod-Beispiel wüsste ich nicht, dass sie eingetragen sind.

00:15:58: Und dann gehe ich tatsächlich davon aus, dass Rechte nicht durchsetzbar wären am Ende, sodass ich es nutzen kann.

00:16:03: Ein gewisses Risiko besteht.

00:16:05: Und vor allem auch, ob sich irgendwie vertraglich irgendwelche Nutzungsrechte zugesichert wurden bei Nutzung des Tools.

00:16:13: Aber wahrscheinlich würde ich es erst mal nicht halten, dass sich da jemand meldet.

00:16:18: Wäre es für sowas eigentlich zuständig?

00:16:19: Gibt es eine Internet-Patent-Behörde oder sowas?

00:16:22: Nein,

00:16:23: das sind letztendlich die Zivilgerichte.

00:16:24: Also du würdest ja Unterlassungsansprüche, Geld machen oder Schadensersatz und das geht dann... müsste man dann erst mal im Anwalt direkt bei der Gegenseite fordern und sagen, hier, das ist mein Anspruch.

00:16:35: Ich will was haben.

00:16:35: Und wenn er dann sagt, nee, sehe ich anders, dann müsste man vor Gericht ziehen.

00:16:38: Und das sind dann die Zivilgerichte, die darüber entscheiden würden.

00:16:40: Aber es gibt sozusagen keine zentrale Aufsicht oder so, die das jetzt irgendwie im Blick behalten würde.

00:16:46: Nach diesem launischen Parforsritt durch das Thema Italian Brain, lasst uns jetzt mal zu dem Punkt kommen, den alle interessieren, die diese Episode hören, Kennzeichnungsflecht.

00:16:53: Muss ich KI-Kunden kennzeichnen?

00:16:56: In den meisten Fällen tatsächlich nicht.

00:16:58: Es gibt eine Vorschrift im KI-Gesetz, das Statikel fünfzig, der in Ausnahmefällen die Pflicht vorsieht, KI generierte Inhalte zu kennzeichnen.

00:17:09: Und zwar ist das einmal der Bereich deepfake.

00:17:12: Wenn ich deepfake Videos erstelle, also sprich, kennen wir alle, ich hab ein Video von einer prominenten Person, die irgendwas sagt und ich leg die andere Worte in den Mund.

00:17:21: Dann ... ist die Verpflichtung dort gegeben, dass ich das als KI generiertes Bild, künstlich generiertes Bild kennzeichnen muss.

00:17:29: Es gibt aber sogar noch die Ausnahmen im Absatz IV, die sagt, wenn das erkennbar, satirisch ist, künstlerisch oder sonst wie, dann muss diese Kennzeichnung jetzt nicht vorne draufprangen, sondern das muss dann irgendwo sein.

00:17:41: aber nicht so, dass sozusagen mein Effekt gleich kaputt geht.

00:17:44: Also man muss dann irgendwo in den Bildinformationen oder im Subtext sehen können, aha, das ist KI generiert, aber man muss nicht sozusagen FED-Root drüber schreiben.

00:17:52: Das ist ein Beispiel.

00:17:53: Und dann gibt es noch ein weiteres Beispiel, wenn ich Texte für die PR-Arbeit automatisch generieren würde, für die Öffentlichkeitsarbeit.

00:18:03: Auch dann muss ich sagen, das ist KI generiert.

00:18:05: Aber sonst gibt es keine allgemeinen Kennzeichnungspflichten.

00:18:08: Also man kann noch welche herleiten zum Teil Ähm, aus der DSGVO, also wenn ich zum Beispiel einen KI-Tool nutze, ähm, und dort personenbezogene Daten einlaufen lassen, dann muss ich generell, muss ich die Leute mal informieren, was ich mit den Daten mache.

00:18:22: Und da kann auch eine Informationspflicht entstehen.

00:18:24: Ist jetzt keine originäre Kennzeichnungspflicht in dem Sinne, aber da muss ich vielleicht auch einen Hinweis geben.

00:18:28: Also Beispiel, ich hab einen, äh, Chatboard auf meiner Website, da kommen meine Kunden drauf, ähm, und dann kann man ihm argumentieren, ich muss die informieren, dass sie da jetzt mit einem Chatboard reden.

00:18:40: weil letztendlich ja deren Daten in so ein KI-Tool laufen und ich muss wie ich das verarbeiten muss.

00:18:44: Aber die Orgidäre Kennzeichnungspflicht ist eigentlich nur deepfake und das andere und sonst besteht sie generell aber nicht.

00:18:50: Also auch nicht bei Social Media Post?

00:18:52: Bei Social Media Post könnte es höchstens aus dem Wettbewerbsteil kommen, also wenn ich sozusagen aus dem Webwärksrecht komme, wenn ich irgendwas Ankündige was irgendwie vielleicht ein Fake ist und was sozusagen vielleicht eine Falschbehauptung wäre auf mein Unternehmen bezogen.

00:19:07: Also es könnte halt sein aus anderen Kontexten, dass ich sagen muss, dass es jetzt KI generiert, aber es ist dann keine originäre Kennzeichnungspflicht.

00:19:14: Nur wenn ich sozusagen vielleicht sonst eine falsche Aussage treffen würde, dann vielleicht.

00:19:19: Was ist, wenn ein Account der der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterliegt, Social Media betreibt und darüber KI-Content verbreitet, muss er dann Kennzeichnen?

00:19:28: kann aus dem Presserecht kommen, da bin ich tatsächlich überfragt, ob es das gibt.

00:19:33: Aber wie gesagt, aus einer explizite Pflicht kenne ich da noch nicht, aber im Sinne von, du musst halt den Waren Urheber nennen oder wer da was publiziert.

00:19:43: Und wenn ich dann sage, behaupten würde, das wäre irgendeine Person oder eine Gesellschaft, und das stimmt aber nicht, sondern sagen, was künstlich generiert ist, kann eine Kennzeichnungspflicht gleich daraus kommen.

00:19:53: Das heißt jeder, der z.B.

00:19:54: seine LinkedIn-Beiträge mit ChatGPT, Gemini oder was auch immer halt erstellen lässt, muss das nicht runter schreiben.

00:19:59: oder kennst du eigentlich

00:19:59: nicht?

00:19:59: Genau, das ist richtig.

00:20:00: Vor allem immerhin in der Annahme nicht, wenn du das zumindest noch mal irgendwie checkst.

00:20:04: Also das ist ja immer anzuraten und das ist auch so einer der wichtigsten Takes auch aus rechtlicher Sicht.

00:20:10: Ist jetzt nichts Neues, aber immer noch mal zu gucken, was ist da, was steht da eigentlich?

00:20:14: Noch mal den Mensch prüfen zu lassen.

00:20:16: Immer wenn du das gemacht hast, dann besteht jedenfalls keine Kennzeichnungslicht, weil dann eignest du dir das im Grunde an.

00:20:20: Du hast das Tool genutzt, aber im Grunde ist es dann ja deine Aussage, auch wenn du nicht jedes Wort selber hingeschrieben hast.

00:20:25: Und ich müsste dann nicht zwangsläufig noch was ändern, sondern ich kann das aussagen.

00:20:28: Ich habe es geprüft, kann da auch irgendwie...

00:20:30: Genau, das reicht aus.

00:20:31: Gilt

00:20:31: das auch für Zeitungsartikel, Fachbeiträge soll ich sagen, Blockbeiträge?

00:20:37: Ja, guter Punkt, ne?

00:20:38: Also da hilft es.

00:20:40: Also ja, weil man hat ja letztendlich keine... keine Pflicht anzugeben, wer wirklich der Urheber des Textes ist.

00:20:47: Deshalb besteht jetzt kein, selbst wenn der Text komplett KI generiert ist und du hast den einmal gecheckt, muss man das jetzt nicht zwingend angeben.

00:20:55: Aber ich sehe dann eher das praktische Risiko darin, ja, dass man da vielleicht, wenn man es nicht prüft, vielleicht auch was stehen hat, was man, was man nicht so hätte, hinschreiben sollen.

00:21:04: In jeden Fall sehe ich das auch, ja, auch ein Thema in der Juristerei, auch großes Thema KI generierte Texte.

00:21:10: Ich hab schon häufiger Fälle gehört, zum Beispiel einmal einen Urteil gelesen, wo ich dachte, okay, kenn ich gar nicht.

00:21:14: Komisch, ist ja irgendwie wichtig.

00:21:16: Und sonst wie dann weiter nachgeschätten, ne, finde ich auch nicht.

00:21:18: Dann irgendwann rausgefunden, dass halt komplett erfunden war.

00:21:20: Das gibt's halt natürlich in allen Bereichen.

00:21:21: Ja, spannend.

00:21:22: Ich

00:21:22: hab euch von, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm.

00:21:27: Black Heck oder einmal.

00:21:28: so gehört eben mal, dass die dann immer, wenn der Steuerbescheid abgelehnt worden ist, immer dann mir dann einfach irgendwie sagen, schreibt mir dreißig Seiten mit einer Gegenargumentation und die zurückschicken und das einfach so ein Abnussungskrieg einmal ist, bis dann irgendwann, wenn wir dann beim zweiten Mal kommen, achtzig Seiten, beim dritten Mal hundertzwanzig solche Sachen, wo dann auch erfundene Paragrafen drin stehen können.

00:21:45: Also es klingt ja immer super, also auch für den Line, das klingt alles plausibel und richtig, aber man liest ja wirklich auf den größten Unsinn.

00:21:52: Da

00:21:53: haben wir es noch einmal auf die Spitze, also theoretisch kann ich mir ein Buch schreiben lassen.

00:21:56: Ähm, mit der KI, kannst du lesen einmal, also mache eine Qualitätssicherung und das wird der nächste John Grisham und ich bin Spiegelbeste lauter.

00:22:06: Genau, das Ding ist nur natürlich, dass du dann vielleicht die Rechte daran wieder nicht hast.

00:22:10: Also das, was ich eben meinte, du fragst ja nach der Kennzeichnungspflicht.

00:22:13: Die Kennzeichnungspflicht besteht nicht unbedingt, aber wenn der Text wirklich rein KI generiert ist, dann entstehen eben auch die... Du bist nicht Urheber des Textes.

00:22:22: Die Nutzungsrechte hast du nicht ohne Weiteres, nur weil du das gelesen hast und gesagt hast, ich hau es raus.

00:22:28: Die Frage ist natürlich immer ganz praktisch.

00:22:31: Wie lässt sich das nachweisen?

00:22:35: Und wie viel ist dann wirklich verändert oder KI-generiert oder nicht verändert?

00:22:39: Das ist eher so ein bisschen theoretische Frage.

00:22:42: Aber die Urheberrechte, Nutzungsrechte entstehen nur wirklich für deine eigene geistige Schöpfung und für das, was KI generiert ist nicht.

00:22:50: könnte man natürlich theoretisch hergehen und sagen so, der Satz ist KI-generiert, der nicht, das dann wieder doch.

00:22:55: Also so wär's sozusagen theoretisch.

00:22:57: In der Praxis wär's wahrscheinlich so, man eignet sich das zum Teil an und zum Beispiel auch auf Blogs oder Texte im Internet bezogen.

00:23:05: Man liest es, schreibt es ein bisschen um und hat dann nach außen hin diese Nutzungsrechte, auch wenn es nicht wirklich alles selbst erdacht ist.

00:23:12: Eigentlich auch nicht lösbar.

00:23:14: Also wenn man Degas zuhört aufgrund...

00:23:16: Nächstes nicht, nein.

00:23:17: Also weil du kannst es ja nicht wirklich nachvollziehen.

00:23:19: Also klar.

00:23:19: gibt's ja Analyse-Tour, die sagen, okay, der Text ist sehr wahrscheinlich mit KI geschrieben, der nicht.

00:23:25: Ist aber, glaub ich, dann in der Praxis wird's wahrscheinlich ehemüßig das zu trennen.

00:23:29: Also, Skeppian fallen in den USA, wo ein Comic produziert wurde, wo dann die Bilder, nur die Bilder KI generiert wurden und für ein Gericht tatsächlich gesagt hat, nein, die Bilder sind nicht geschützt, weil sie eben KI generiert sind.

00:23:41: Und streng genommen wäre das eben bei uns genauso.

00:23:45: Aber die Frage ist immer, wie man in der Praxis diese Trennung überhaupt auflösen kann oder nicht.

00:23:50: Also alle, die Content herstellen und diese Tools nutzen können uns einmal durchatmen.

00:23:53: Ihr müsst jetzt nicht in euren Blog gehen und die letzten dreißig Beiträge irgendwie kennzeichnen.

00:23:57: Ganz genau, genau.

00:23:59: Nur immer checken, aber das reicht dann eben aus.

00:24:02: Komm mit zu meinem Lieblingspart, wenn ich mit dir rede.

00:24:04: Datenschutz, weil wenn du das erklärst, ist das nicht langweilig.

00:24:06: Weil man denkt jetzt erstmal, boah, Datenschutz haben wir nicht schon wieder, aber das ist ja eigentlich so irgendwie der tiefste Teich, wo man richtig viel Mist machen kann, vor allem mit KI-Arbeit, oder?

00:24:17: Ja, also es gibt vor allem da das große Risiko, dass sich Daten unkontrolliert offen lege.

00:24:23: Und das können personenbezogene Daten sein, auf die sich der Datenschutz konzentriert, die DSGVO.

00:24:29: Das können aber genauso Geschäftsgeheimnisse sein.

00:24:31: Das ist hier vom Risiko her gar nicht so zu trennen.

00:24:35: Aber das ist wirklich was, was wir in der Praxis ständig sieht und was, glaube ich, wirklich ein relevantes Risiko ist.

00:24:39: Also der bekannte Fall, von dem ich gelesen hab, ist der Samsung-Fall von im Jahr Softwareentwickler bei Samsung Code entwickelt, auch wirklich wohl vertraulichen Software-Code und haben da für Chatchi-PT genutzt.

00:24:53: Und es heißt halt, dass der dann irgendwo im Netz dann aufgetaucht ist dadurch.

00:24:58: Und ob das alles so gewesen ist, lässt sich leider nicht so richtig gut recherchieren, aber die Grundidee ist halt nachvollziehbar.

00:25:03: Man spielt mir da ganze Menge Tools rum und nutzt Chatchi-PT für alles Mögliche und gibt natürlich auch eine ganze Menge Daten da rein.

00:25:11: Und ich verliere halt in dem Moment die Kontrolle über diese Daten.

00:25:13: Und wenn das jetzt personenbezogene Daten sind, ist das ein DSGVO-Verstoß in der Regel.

00:25:19: Es sei denn, ich habe das vertraglich ordentlich abgesichert.

00:25:21: Und wenn es Geschäftsgeheimnisse sind, kann ich da vielleicht auch die Kontrolle verlieren.

00:25:25: Also insofern ist das ein sehr praktisch relevanter Bereich.

00:25:30: Als Beispiel, ich lad eine Kundenliste hoch oder was meinst du da mit?

00:25:33: Genau, wäre so ein Beispiel.

00:25:34: Also ich lad eine komplette Kundenliste hoch, um sie zu analysieren, ist ja alles... kann man alles machen.

00:25:41: Es gibt dann im Grunde zwei verschiedene Ansätze, wie ich es lösen kann.

00:25:45: Also einmal kann ich das vertraglich lösen.

00:25:47: Das heißt, ich habe einen Dienstleister, wo das KI-Tool läuft.

00:25:50: Ich binde den vertraglich mit einem AVV-Vertrag, wie das im Datenschutz heißt, oder bei Geschäftskeim ist ein bester NDA, wo ich im Grunde sage, du unternehmen darfst diese Daten nicht weiter und für andere Zwecke nutzen.

00:26:01: Insbesondere zum Beispiel bin ich für Trainingszwecke der KI.

00:26:03: Das wäre sozusagen ein Ansatz.

00:26:06: Wenn man jetzt zum Beispiel Co-Pilot-Nutz von Microsoft durchaus auch fahren kann, bei kleineren Tools oder weniger Bekannten muss man da schon viel Vertrauen haben, wenn man das so macht und man sagt, das reicht ja, ich habe ja irgendwas unterschrieben, das wird schon passen.

00:26:19: Die sichere Variante ist eigentlich die, dass ich eine geschlossene Lösung für sowas nutze.

00:26:25: mir zum Beispiel einen ChatGPT lokal aufsetzen auf einem eigenen Server oder einen eigenen privaten Cloud-Instanz und das dort betreibe und kann dann genauso ChatGPT nutzen, die Daten da reingeben und mir sozusagen die weiter analysieren.

00:26:38: Aber ich habe alles in einem geschlossenen Bereich und habe dadurch dann auch volle Kontrolle über die Daten.

00:26:43: Das ist eigentlich so die Empfehlung aus meiner Sicht, wie man wirklich mit sensiblen Daten in KI Tools umgehen sollte.

00:26:51: Denkt jetzt sehr kompliziert, so was aufzubauen.

00:26:53: Ist das so?

00:26:53: Nee, gar nicht.

00:26:54: Also es gibt da inzwischen auch eine ganze Menge an Anbietern.

00:26:58: Kamium ist so einer, den ich kenne.

00:27:00: Es gibt auch ein paar andere, die letztendlich das genauso Out of the Box anbieten.

00:27:03: Also ich kann das als Firma einkaufen.

00:27:05: Die haben eine schöne Oberfläche dazu.

00:27:06: Das sieht im Grunde aus wie ein normales ChatGPT.

00:27:08: Ich hab aber auch andere.

00:27:10: Claude, ich hab Dolly, ich hab Bildgenar alles drin.

00:27:14: Und kann dann aber in meiner geschützten Umgebung diese Tools nutzen.

00:27:17: Und das ist, denke ich, was ... was für Unternehmen wichtig ist.

00:27:20: Weil alle müssen's nutzen, wollen's nutzen.

00:27:23: Und ich sehe so in der Beratungspraxis immer das Risiko, dass viele Leute gibt oder affine Leute gibt, die KI nutzen wollen.

00:27:30: Und dann wird das aber von der Unternehmensseite nicht angeboten.

00:27:33: Und dann nutzen sie halt ihr privates ChatGPT oder was wie.

00:27:36: Und da schmeißen sie halt alles rein.

00:27:37: Und wenn dann die Kundenliste drin ist, hab ich erst mal per se ein Verstoß.

00:27:41: Das wird erst mal ... Nicht direkt sichtbar, weil wir wissen alle nicht so genau, wo gehen die Daten hin?

00:27:46: Wie werden sie weiter genutzt?

00:27:47: Aber der denkbare Worst Case ist halt irgendwie, ich hab das super Betriebsgeheimnis und mein Konkurrenz fragt irgendwann mal ChatGPT nach meinem Betriebsgeheimnis und der antwortet ihm das dann und präsentiert ihm das.

00:27:58: Also das ist jetzt zumindest nicht auszuschließen und durchaus denkbar und gar nicht so fernes Szenario.

00:28:04: Und deshalb sollte man da vor allem ran gehen, dass man sagt, nutzt gerne.

00:28:10: Alle möglichen Tools probiert sie aus, aber dann mit nicht vertraulichen Daten einfach so spielen.

00:28:15: Und sobald ich vertrauliche Daten reingebe, also empfehle ich das jedenfalls immer den Unternehmen, dann nutzt Systeme, die halt entsprechend abgesichert sind.

00:28:24: Wie

00:28:24: teuer ist so ein System in etwa?

00:28:27: Ja, je nachdem natürlich, aber es ist jetzt gar nicht preislich so dramatisch.

00:28:32: Also man ist dann eher so im Bereich von paar hundert Euro im Monat bis tausend, also was jetzt für ein Unternehmenslizenz ist.

00:28:39: Anders vielleicht für den Privatnutzer gedacht, da sind's dann eher die kommerziellen Lizenzen der Tools.

00:28:44: Es gibt ja immer diese freien Versionen, da steht dann meistens drin, kann auch für Trainingsverk und so weiter genutzt werden, während wenn du dann ein bisschen was bezahlst, für Chatty-Video andere, dann ist meistens auch das Recht eingeräumt, dass die Daten nicht für Trainingsverk genutzt werden.

00:28:58: Also wenn man sozusagen so aus dem persönlichen Datenschutz denkt, reicht das in der Regel aus, Unternehmen sollten sich dann schon mit dem bisschen größeren Setup absichern.

00:29:05: Wenn ich das nicht hab und jetzt als Mitarbeiter am Andersandel ähnlich wie du das beschrieben hast.

00:29:10: Also, mal setzen wir noch einen drauf.

00:29:12: Ich schick mir per WhatsApp diese Kundenliste.

00:29:15: Ja.

00:29:16: Um sie dann oder auf meine private E-Mail oder was auch immer.

00:29:19: Um sie dann auf meinem privaten Gerät mit den Tools weiterzuverarbeiten und schickst ihr mir dann über irgendein Kanal, der mal wieder zurück.

00:29:26: Warum ist das falsch und was kann mir passieren?

00:29:28: Ja,

00:29:29: es ist, glaube ich, gar nicht so ein verrücktes Szenario.

00:29:31: Ich glaube, das passiert häufiger als man meint oder hoffen mag so.

00:29:36: Ja, also das ist dann, wenn ich das im Unternehmenskontext denke, erstmal ein Datenschutzverstoß des Unternehmens und mir als Mitarbeiter in dem Fall oder dir jetzt in dem Beispiel, du kannst sogar selber in die Haftung kommen, wenn man das als grob fahrlässigen Verstoß einordnen würde, was man, wenn es wirklich so weit getrieben wird, auch durchaus herleiten kann.

00:29:55: Die Frage ist immer, wie weit kann das nachgewiesen werden?

00:29:59: Gut, unsere Forensiker könnten das sicherlich im Zweifel sehen.

00:30:02: Aber es wäre auf jeden Fall ein Verstoß.

00:30:03: Insofern ist das und das hier, glaube ich, so die Idee jetzt hier auch in dem Podcast zu sagen, seid da vorsichtig, also private Tools zu nutzen und wirkt eher darauf hin, dass man eben Business-Lösung einrichtet, die ihr dann auch für die Arbeit nutzen könnt, weil das sonst halt auf jeden Fall ein Verstoß wäre und die Daten halt unkontrolliert irgendwo hingehen.

00:30:23: Könnte man ja auch, ich versuche es jetzt ins Unternehmen mal reinzutragen, irgendwie wie ich könnte ja zum Beispiel einen privaten Beispiel den Mehrwert aufzeigen und könnte dann ja sagen, Damit hätte ich auch eine berufliche Aufgabe lösen können.

00:30:34: Wir haben die Infrastruktur nicht.

00:30:36: Und dann auf deiner Software-Lösung zurückgreifen, wie du beschrieben hast.

00:30:38: Also das meint ich schon wichtig, ne?

00:30:40: Weil ich meine neue Richtlinien, KI-Richtlinien und so, das mag erst mal keiner hören.

00:30:44: Aber am Ende ist ja so, die Unternehmen brauchen den KI-Einsatz.

00:30:48: Und ich kann ja, deshalb meinte ich so dieses Ausprobieren, kann ich ja auch erst mal machen mit unkritischen Daten.

00:30:54: Ich kann ja irgendwie Dummy-Daten reingeben oder irgendwas Beispielhaftes.

00:30:57: So, und dann kann ich ja zeigen, okay, guck mal, funktioniert.

00:31:00: Aber sobald ich im Anfang dann Kundendaten reinzugeben, dann brauche ich eben das andere.

00:31:04: Und das ist, glaube ich, ein super Setup.

00:31:06: So, ja, zu zeigen hier, guck mal, das funktioniert so und so.

00:31:08: Und dann lass uns doch jetzt mal die Business-Lizenz hier vorkaufen oder vielleicht sogar das gekapselte System, wie ich es empfehlen würde.

00:31:16: Wie heißt deinem Unternehmen der richtige Ansprechpartner aus deiner Sichtung?

00:31:18: IT,

00:31:20: eigentlich.

00:31:20: Also, oder, na ja, besten für eigentlich die Geschäftsführung, weil ich meine, das ist so ein wichtiges Thema inzwischen.

00:31:26: Und ich glaube, es... Es betrifft ja, also jeder ist da ja auch dran und interessiert.

00:31:31: Ich sehe in meiner Beratungspraxis so ein Stück weit, das ist immer so ein Teil, ein Teil ist sehr neugierig und spielt ganz viel rum.

00:31:37: Und dann gibt es den anderen Teil, der so ein bisschen Angst hat oder vielleicht oder eher vorsichtig ist, dass es da nicht so richtig ran will.

00:31:45: Und beide kann man damit eigentlich ganz gut adressieren, wenn man sagt, hier, wir bieten hier was eigenes an, das funktioniert so und so.

00:31:50: Man kann dann auch Schulungen ausrollen, dass es übrigens die Schulungspflicht ist, so die... Einzige Pflicht aus dem KI-Gesetz, die für fast alle Geld, das ist Artikel vier.

00:31:59: Also, dass man schulen muss für den Umgang mit KI, sobald ich im Unternehmen irgendwie KI einsetze.

00:32:05: Und das kann ich damit eigentlich abdecken, sehr gut.

00:32:07: Und dadurch dann auch die Leute im Unternehmen zur KI-Nutzung hinbewegen.

00:32:12: Und also, wir bei uns machen das zum Beispiel auch.

00:32:15: Und wir haben dann immer so Austauschrunden, wo dann jeder mal berichtet, wer hat was wie gemacht, unsere Use Cases, also wir in der juristischen Beratung.

00:32:22: bauen uns dann Assistenten zur Vertragsprüfung hier und also was natürlich und das kann man dann natürlich auch sehr gut austauschen, ist auch ganz spannend.

00:32:29: Letzte Frage, die ich noch habe, geht in Richtung irgendwie im AGB, Cookie-Konsent und so was, was ich auf der Seite habe.

00:32:35: Sobald ich da jetzt AI-Tools im Einsatz habe, muss ich da jetzt irgendwie was anpassen, also meine AGBs verändern?

00:32:41: Ja, also auf der Website eigentlich nur Hinweispflichten, was ich vorhin sagte, wenn personenbezogene Daten in das ... in einen AI-Tool reingehen.

00:32:49: Also wie beim Chatboard da machen wir das eigentlich entsprechend.

00:32:53: Sonst grundsätzlich aber nicht.

00:32:55: Und das ist dann einfach ein Paragraf im der langen Seite, die Leute klicken.

00:33:00: Ja genau, das ist letztendlich ein Hinweis.

00:33:02: Also gut, beim Chatboard würde ich es halt direkt in den Chatfenster unterbringen.

00:33:05: Wir versuchen es auch mal wirklich kurz prachmarch zu halten, zu sagen hier, du redest hier übrigens mit dem Chatboard und weitere Infos, wie das funktioniert, findest du hier und dann... kann man weiter unten noch ein bisschen mehr dazu lesen, wenn man möchte.

00:33:14: Und das gleich dann wahrscheinlich auch übertragbar auf E-Mail-Marketing und andere Sachen.

00:33:18: Ja, genau.

00:33:18: Also wäre es, aber wenn ich jetzt zum Beispiel Marketing-E-Mails mit KI generiere und wieder noch mal vorher gegenlese, dann brauche ich sogar gar nichts dazu zu sagen, dass ich das mache.

00:33:29: Spannend.

00:33:29: Ich bin bei vielerlei Punkten beruhigt, Nils.

00:33:31: Vielen Dank.

00:33:31: Das freut mich.

00:33:32: Das freut

00:33:32: mich.

00:33:33: Kommt mit zur letzten Kategorie.

00:33:34: einfach mal machen.

00:33:35: Außer immer schickt euch keine Dinge im Pair WhatsApp.

00:33:37: Den Hacker haben wir ja schon vorweggenommen.

00:33:39: Was ist noch dein einfach mal machen, was du heute den höheren Tören mitgeben möchtest?

00:33:43: Ja, ich würde vor allem sagen, keine Angst haben und es ausprobieren.

00:33:47: Und die rechtliche Grenze eigentlich nur dann beachten, wenn ich eben anfangen würde, irgendwelche vertraulichen Daten ins System reinzugeben.

00:33:55: Das ist eine.

00:33:56: und eben aufzupassen aus rechtlicher Sicht, dass ich das, was ich generiert habe, dass ich nicht gegen andere Urheber-Nutzungsrechte verstoße.

00:34:03: Aber das ist wirklich einfach, man machen ist, Tools ausprobieren, alles Kreuz und quer und dann die Business-Version wirklich erst nehmen, wenn es in den dauerhaften Betrieb geht.

00:34:13: Dann macht das doch einfach mal.

00:34:15: Vielen Dank für deinen Besuch Nils und mal wieder den Beweis, dass Datenschutz und Thürer doch ganz spannend sein könnten.

00:34:20: Vielen Dank.

00:34:20: Freut mich.

00:34:21: Vielen Dank.

00:34:23: Das war vielleicht die Spartan, ich habe eine Menge gelernt, ich hoffe hier auch.

00:34:25: Und wie zum Schluss gesagt, Jura ist nicht langweilig und vor allem extrem relevant.

00:34:30: in dem Bereich Online Marketing unterwegs seid.

00:34:32: Teilt auch gerne bei einem linken Post, euer Lieblingsteck den heute hier in der Episode geteilt hat.

00:34:36: Ich denke, das freut viele eurer Followerinnen, die dann auch dieses Wissen erreichen.

00:34:40: Noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache, wenn ihr Bock habt auf das Thema KI und das ist so relevant in unserer Marketingbubble wie kein anderes.

00:34:47: Dann kommt doch einfach mal zu uns.

00:34:48: Wir haben natürlich ein breites Portfolio an vielen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und in jeder ist auch immer ein Jura-Part dabei, der euch erklärt, worauf ihr achten solltet.

00:34:56: Das Ganze findet ihr unter orm.com slash Education.

00:35:00: Klickt da einfach mal auf den Button KI.

00:35:02: Dort findet ihr unsere Seminare, unsere e-Learnings und natürlich auch unsere druckfrischen OMR-Reports.

00:35:06: Zu dem Thema kann ich nur wärmstens empfehlen.

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